Kindheitstrauma

So gelingt es, ein Kindheitstrauma zu lösen

Teddybär mit Kopfverband vor hellblauem Hintergrund – Symbolbild für seelische Verletzungen aus der Kindheit

Viele Erwachsene merken irgendwann: Etwas aus der Kindheit sitzt noch tief. Vielleicht sind es plötzliche Reaktionen, unklare Gefühle oder ständige Anspannung. Ein Kindheitstrauma wirkt oft weiter – selbst wenn man es „vergessen“ hat oder nicht genau benennen kann.

Doch muss man das Trauma wirklich analysieren, darüber sprechen oder es verstehen, um es loszulassen? Nicht unbedingt. Denn oft reicht es, dem Körper genau zuzuhören.

Warum ein Kindheitstrauma im Körper bleibt

Ein Kindheitstrauma aus früher Kindheit wird nicht im Verstand, sondern im Nervensystem gespeichert. Wenn etwas früh zu viel war – ein Übergriff, ein Streit, ein Verlust, Angst oder Vernachlässigung – dann lernt der Körper, sich zu schützen. Diese Schutzmechanismen bleiben oft bis ins Erwachsenenalter erhalten:

  • ständige Alarmbereitschaft
  • Schwierigkeiten mit Vertrauen oder Nähe
  • emotionale „Abstumpfung“
  • Reizbarkeit, Überforderung oder Erstarren
  • Flucht in Ablenkung (z.B. smartphone)

Viele Menschen erleben genau das, ohne dabei an ein Kindheitstrauma zu denken.

Warum Gespräche oft nicht reichen

Klassische Methoden setzen auf Gespräche, Analyse oder Selbstkontrolle. Doch ein Kindheitstrauma ist kein „Denkfehler“. Es ist eine tief eingeprägte Körpererfahrung.

Wer nur darüber redet, ohne dass der Körper mitgeht, bleibt im Kopf stecken. Das erklärt auch, warum viele Menschen trotz langer Gespräche keine nachhaltige Verbesserung erleben.

Der körperbasierte Weg, um ein Kindheitstrauma zu lösen

Beim T.A.A.T.-Training beginnen wir genau dort, wo das Trauma sitzt: im Körper.

  • Wir stabilisieren das Nervensystem und schaffen eine sichere innere Grundlage.
  • Dann lösen wir schrittweise die alten, festgesteckten Schutzreaktionen auf – ohne das Trauma neu zu erleben.
  • Schließlich richten wir den Fokus auf neue Handlungsmuster und emotionale Freiheit.

Das Ganze ist keine Therapie im klassischen Sinn – sondern ein Training zur Selbsthilfe. Mit klarer Struktur, körpernahen Übungen und intensiver persönlicher Begleitung.

So kannst du beginnen

Wenn du vermutest, dass dich ein Kindheitstrauma heute noch beeinflusst, dann fang dort an, wo echte Veränderung möglich ist: in deinem Nervensystem.

In der Videoreihe auf meiner Webseite erfährst du:

  • wie ein Trauma im Körper wirkt
  • warum du es nicht neu durchleben musst um es zu lösen
  • und wie du Schritt für Schritt zur Lösung und zurück in deine eigene Kraft kommst

Fazit

Du musst nicht zurück in die Vergangenheit gehen, um frei zu werden. Sondern du musst deinem Körper wieder Stabilität beibringen. Das ist aber nicht zu verwechseln mit “Selbstbeherrschung”. Das Trauma wird hier nicht beherrscht, sondern aufgelöst.

Ein Kindheitstrauma kann sich lösen – wenn du deinem System hilfst, aus dem Schutzmodus herauszukommen.

Das T.A.A.T.-Training zeigt dir, wie das geht. Klar, strukturiert, persönlich begleitet.

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